Die Wahl des richtigen Schwimmerschaltertyps ist entscheidend für die Genauigkeit der Flüssigkeitsstandüberwachung. Es gibt viele Arten von Schwimmer-Niveauschalter , einschließlich Einpunkt-Schwimmerschalter, Mehrpunkt-Schwimmerschalter und Schwimmerschalter mit intelligenten Funktionen. Unterschiedliche Anwendungsszenarien und Anforderungen bestimmen, welcher Schwimmerschaltertyp für den Einsatz geeignet ist. Beispielsweise eignet sich ein Einpunkt-Schwimmer-Füllstandschalter normalerweise für einfache Anwendungen zur Überwachung des Flüssigkeitsstands und kann zur Alarmierung verwendet werden, wenn der Flüssigkeitsstand zu hoch oder zu niedrig ist. Viele industrielle Anwendungen erfordern jedoch eine präzisere Steuerung, und Mehrpunkt-Schwimmer-Füllstandschalter sind derzeit besonders wichtig. Mehrpunkt-Schwimmer-Füllstandschalter können unterschiedliche Flüssigkeitsstandhöhen überwachen und mehr Flüssigkeitsstanddaten liefern, wodurch eine präzisere Steuerung und Alarmierung erreicht wird. Für Situationen, die ein intelligenteres Management erfordern, sind intelligente Schwimmer-Füllstandschalter eine ideale Wahl. Intelligente Schwimmerschalter integrieren in der Regel Sensoren und Mikroprozessoren, die nicht nur Änderungen des Flüssigkeitsstands in Echtzeit überwachen, sondern durch Selbstdiagnose- und Datenanalysefunktionen auch potenzielle Probleme im Voraus erkennen und so die Zuverlässigkeit und Stabilität des Systems verbessern können.
Nach der Auswahl des richtigen Schwimmerschalters ist es auch sehr wichtig, auf die genaue Einstellung des Schwimmers und die Einstellung des Schaltpunktes zu achten. Das Funktionsprinzip des Schwimmers basiert auf der Änderung des Auftriebs, sodass die Schwimmreichweite des Schwimmers in direktem Zusammenhang mit der Höhe des Flüssigkeitsspiegels steht. Wenn der Schwimmer auf Änderungen des Flüssigkeitsstands nicht genau reagiert, wird die Genauigkeit der Flüssigkeitsstandsüberwachung stark beeinträchtigt. Um dies zu erreichen, muss zunächst auf die richtige Einbaulage des Schwimmerschalters geachtet werden. Der Schwimmer muss frei schwimmen können, ohne dass ihn die Behälterwand oder flüssige Verunreinigungen behindern. In der Flüssigkeit kann es sein, dass der Schwimmer aufgrund des Einflusses von Schaum oder Blasen nicht richtig funktioniert. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, eine geeignete Schwimmerposition entsprechend den Eigenschaften der Flüssigkeit und der Struktur des Behälters auszuwählen. Auch die Einstellung des Schaltpunktes ist sehr kritisch. Die Auslöseposition des Schwimmers muss entsprechend den tatsächlichen Anforderungen des Flüssigkeitsstands angepasst werden, um zu vermeiden, dass der Schwimmerschalter nicht genau auslöst, wenn der Flüssigkeitsstand den Sollwert erreicht, oder wenn der Flüssigkeitsstand zu niedrig oder zu hoch ist Dies beeinträchtigt die Reaktionszeit und die Zuverlässigkeit des Steuerungssystems.
Obwohl der Schwimmer-Niveauschalter einen einfachen Aufbau hat, hängt seine langfristige Zuverlässigkeit auch von regelmäßiger Wartung und Inspektion ab. Der Auftrieb des Schwimmers hängt von seiner eigenen Abdichtung ab. Wenn sich Verunreinigungen oder Sedimente in der Flüssigkeit an der Oberfläche des Schwimmers ansammeln, führt dies dazu, dass der Auftrieb des Schwimmers nachlässt und dadurch die Empfindlichkeit des Schalters beeinträchtigt wird. Daher sind die regelmäßige Reinigung des Schwimmkörpers und die Aufrechterhaltung einer glatten und sauberen Oberfläche grundlegende Wartungsschritte, um seinen langfristig stabilen Betrieb sicherzustellen. Gleichzeitig ist der elektrische Anschluss des Schwimmerschalters auch ein wichtiger Prüfpunkt. Ob der elektrische Stecker fest sitzt und ob das Kabel altert, hängt direkt von der Zuverlässigkeit der Signalübertragung ab. Eine regelmäßige Kontrolle und Sicherstellung, dass die elektrische Verbindung nicht locker oder korrodiert ist, ist eine wichtige Maßnahme, um Ausfällen vorzubeugen. Darüber hinaus sollte die Funktion des Schwimmer-Niveauschalters regelmäßig getestet werden, um sicherzustellen, dass er bei Änderungen des Flüssigkeitsstands genau reagieren kann, um Ausfälle in kritischen Momenten zu vermeiden.
Um die Zuverlässigkeit der Füllstandsüberwachung von Flüssigkeiten weiter zu verbessern, ist es ebenso wichtig, langlebige Materialien und entsprechende Designs zu wählen. Der Schwimmer-Niveauschalter ist normalerweise Flüssigkeiten ausgesetzt, daher muss sein Material eine gewisse Korrosionsbeständigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit und Druckbeständigkeit aufweisen. Für Flüssigkeiten mit starker chemischer Korrosion empfiehlt sich die Verwendung von Edelstahl, korrosionsbeständiger Kunststoffbeschichtung oder anderen Spezialmaterialien, die die Lebensdauer des Schwimmerschalters effektiv verlängern und das Risiko eines Ausfalls aufgrund von Materialalterung verringern können. Für Anwendungen in Umgebungen mit hohen Temperaturen und hohem Druck ist es notwendig, einen Schwimmer-Füllstandschalter mit hoher Temperatur- und hoher Druckbeständigkeit zu wählen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schwimmer-Niveauschalter auch in extremen Umgebungen stabil arbeiten kann.
Um die Zuverlässigkeit der Flüssigkeitsstandüberwachung zu verbessern, kann über einen redundanten Aufbau des Systems nachgedacht werden, d. h. über den gleichzeitigen Einbau mehrerer Schwimmer-Füllstandschalter zur Überwachung. Dieses redundante Design kann das durch Einzelpunktausfälle verursachte Risiko wirksam reduzieren. Unter der Annahme, dass ein Schwimmerschalter ausfällt, kann der andere Schwimmerschalter weiterhin normal funktionieren, sodass das Flüssigkeitsstandüberwachungssystem nicht unterbrochen wird. Beispielsweise sind mehrere Schwimmer-Füllstandschalter im selben Tank konfiguriert, um jeweils hohe und niedrige Flüssigkeitsstände zu überwachen. Wenn ein Schalter ein Problem hat, kann der andere Schalter weiterarbeiten, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Flüssigkeitsstandkontrolle zu gewährleisten.
Die Integration des Schwimmerniveauschalters in das automatische Steuerungssystem (z. B. SPS, SCADA-System usw.) ist ebenfalls ein wichtiges Mittel zur Verbesserung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Flüssigkeitsniveauüberwachung. Durch die Integration des Schwimmerniveauschalters in das automatische Steuersystem kann eine Echtzeitüberwachung und Fernsteuerung des Flüssigkeitsstands erreicht werden. Manager können jederzeit Daten zum Flüssigkeitsstand abrufen und auf der Grundlage von Datentrends Warnungen und Anpassungen vornehmen. Dieses integrierte System verbessert nicht nur die Echtzeit- und Genauigkeitsüberwachung des Flüssigkeitsstands, sondern kann auch schnell Alarme auslösen, wenn anormale Bedingungen auftreten, wodurch Geräteschäden oder Produktionssicherheitsrisiken durch zu hohe oder niedrige Flüssigkeitsstände vermieden werden.